Die Fähre nach Schenkenschanz

Das grüne Licht der neuen Fähre
ist grünes Licht für Schenkenschanz.
Möge es immer brennen!

»Martin Schenk« die neue Fähre nach Schenkenschanz

Am 29. Januar 2003, 10.20 Uhr, kam die neue Fähre »Martin Schenk« vor Düffelward an, um ihren Dienst für Schenkenschanz aufzunehmen. Sie wurde in Andernach von der Firma Schmitt Stahlbau unter der Baunummer 5/02 gebaut. Die 250 Flusskilometer von Andernach zum Altrhein legte sie längsschiffs an einem Rheinschiff angetäut zurück. Stürmisches Wetter verzögerte die Ankunft noch. Wir haben sie jedoch geduldig in Schenkenschanz erwartet.

Hier auf dem Altrhein sah sie größer aus als unter dem mächtigen Kran im großen Hafenbecken von Andernach. Freundlich hell, mit weißen, blauen, gelben Wimpeln und Flaggen der Firma Schmitt Stahlbau geschmückt, begrüßte sie die wenigen Zuschauer an den Anlegern von Düffelward und Schenkenschanz.

Links liegt die »Martin Schenk«
noch im Hafen Andernach.
Rechts zeigt sie sich beflaggt
am Anleger von Schenkenschanz.

Fotos: Bos-Echterhoff

Zunächst manöverierte sie einige Zeit vor den Anlegern herum, um die Fährleute in die neue, moderne Technik einzuweisen. Schließlich ist die Bedienung anders als bei der alten Fähre. Zwei Wasserstrahlantriebe, bedient durch zwei Joy-Sticks, bewegen und lenken die
»Martin Schenk«. Technische Daten der neuen Fähre

10.50 Uhr legte die
»Martin Schenk«
erstmals auf der
Schänzer Seite an und
die ersten Pkw
fuhren an Land.

Foto: Bos-Echterhoff

Bis Mittag pendelten beide Fähren gleichzeitig hin und her, um die Anleger frei zu machen. Dann wurde die alte Fähre am Ufer des Altrheins fest gemacht. Unsere erste Fahrt mit der »Martin Schenk« war ein schönes Gefühl, wenn auch das Anlegemanöver noch recht mühsam ablief. Man konnte die Anfangsprobleme des Fährmanns mit der neuen Steuerung spüren.

Einweihung und Schiffstaufe

Alle Schänzer waren eingeladen
zur Einweihung der Wagenfähre
»Martin Schenk«
am 29. März 2003 um 11.00 Uhr
am Fähranleger in Schenkenschanz.